Telemedizin ist nicht mehr zu stoppen!

Die Corona-Pandemie hat unseren Alltag dramatisch verändert. Auch der gesamte medizinische Bereich abseits von Corona ist davon betroffen. Zum einen ist bei vielen PatientInnen der Behandlungsverlauf schlagartig unterbrochen worden, weil Therapien von einem Tag zum anderen nicht fortgesetzt werden konnten, zum anderen ist bei vielen ÄrztInnen oder PhysiotherapeutInnen die wirtschaftliche Grundlage durch Covid-19 weggefallen. Die Krise zwingt zum Umdenken und viele fragen sich:

Wie kann man PatientInnen ohne persönlichen Kontakt therapieren?


Vertrauen in Telemedizin weltweit

Durch die globale Krise ist es nötig geworden, dass auch in der Medizin neue und innovative Wege betreten werden. Das Vertrauen in Telemedizin und digitale Lösungen wird durch die derzeitige globale Herausforderung gestärkt. Im März 2020 zeigte eine Studie der SSCG Media Group, dass 53% der praktischen Ärzte der USA erstmals wegen der Covid-19 Restriktionen auf Telemedizin zurückgriffen. Ann Mond Johnson, CEO der American Telemedicine Association (ATA), ist der Überzeugung, dass es durch diese gemeinsame positive Erfahrung von Telegesundheit kein Zurück mehr gibt. Global gesehen war Telemedizin 2019 ein $ 45.5 Milliarden Markt. Die Schätzung von Global Market Insight ist, dass dieser 2026 bis $175.5 Milliarden wächst. ¹

(Auch in Deutschland gibt es erfolgreiche Erfahrungen mit Telemedizin, die einen optimistischen Blick in die Zukunft ermöglichen. Durch die Corona-Krise wird zum Beispiel an der Uniklinik Aachen auf Telemedizin und ein virtuelles Krankenhaus gesetzt. Kliniken landesweit können telemedizinisch auf die Expertise der Unikliniken Aachen und Münster auf die Bereiche „Intensivmedizin und Infektiologie“ zurückgreifen. ²)

Telemedizin kann die Qualität des Gesundheitssystems verbessern. Eine konventionelle Kontrolle in einer Klinik bindet das Personal bis zu 27 Minuten. Eine telemedizinische Kontrolle dauert hingegen im Durchschnitt nur 1,3 Minuten. Ein Drittel der Gesundheitsausgaben in Österreich fällt so im stationären Sektor an. Mit einem flächendeckenden Einsatz von Telemedizin wäre mit einer Entlastung des gesamten Gesundheitssystems zu rechnen³,  was in der Folge Kapazitäten frei machen würde.


stappone als Unterstützung in der Telerehabilitation

Die stappone Sensorsohle ist für die Telerehabilitation prädestiniert. Die Daten der Fußdruckbelastung von PatientInnen können direkt an den PC der behandelnden Experten übertragen werden. So können zum Beispiel ohne physischen Kontakt Gang- und Bewegungsanalysen durchgeführt und Fortschritte messbar gemacht werden. Aber auch für PhysiotherapeutInnen ergeben sich neue Möglichkeiten. Per Videokonferenz und den Live-Daten von stappone können PhysiotherapeutInnen mit ihren PatientInnen zielgerichtet trainieren und Korrekturempfehlungen mitteilen.


Eine enorme Chance

In Zeiten von und nach Corona wird die Skepsis an digitalen Lösungen und Telemedizin mehr und mehr schwinden. Dr. Karapetian, ein kalifornischer Arzt, meint, dass es fast eine Krise braucht, damit sich Menschen mit neuen Wegen engagieren.Telemedizin ist hier eine enorme Chance für uns alle.

 

¹https://www.emarketer.com/content/telemedicine-could-be-more-widely-adopted-due-to-the-coronavirus?ecid=NL1001

²https://www.ztg-nrw.de/aktuelles-trends

³https://home.kpmg/at/de/home/insights/2019/10/dimensionen-oeffentlicher-sektor-medizin-aus-der-ferne.html

4https://www.forbes.com/sites/bijankhosravi/2020/03/29/post-coronavirus-how-telemedicine-could-upend-the-healthcare-system/#690ac476d03f

 

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