Gangstörungen im Alter mit stapp one vorbeugen

 

Gangstörungen sind weit verbreitet und können verschiedenste Ursachen haben. Mit dieser Störung geht leider auch ein erhöhtes Sturzrisiko einher, welches im Falle eines Sturzes mitunter massive Behandlungs- und Folgekosten verursacht. stappone liefert sensitive und objektive Bewegungsdaten aus dem realen Leben und kann für diesen Behandlungs- und Forschungsbereich einen wesentlichen Beitrag zur Sturzprävention leisten.

Gerade ältere Menschen sind häufig von Gangstörungen betroffen und haben somit ein höheres Sturzrisiko. Um drohenden Stürzen entgegenzuwirken kann Physio- oder Ergotherapie, in deren Rahmen eine Gangschulung stattfindet, Unterstützung bieten. Das Ziel ist es, den betroffenen PatientInnen, trotz bestehender Einschränkungen, Unsicherheiten zu nehmen und einen „normalen“ Alltag zu ermöglichen.

„Geriatrie-typische“ Ursachen für Gangstörungen sind zum Beispiel Sarkopenie, Demenzen oder auch Medikamente:

  • Typisch für Sarkopenie ist ein langsamerer, kleinschrittiger oder breitbeiniger Gang, der mit dem Verlust an Muskelmasse und Kraft im höheren Alter zu tun hat.
  • Mit einer Demenz geht meist auch eine Bewegungseinschränkung einher, die zu vermehrten Stürzen führt.
  • Aber auch Medikamente können durch ihre anticholinergen und zentralnervösen Nebenwirkungen eine negative Auswirkung auf das Gangbild haben.

Mit der innovativen Technologie von stappone kann ein Monitoring dieser Gangstörungen ermöglicht werden. Die intelligenten Sensorsohlen messen die Fußdruckbelastung und weitere zeitbasierte Parameter der PatientInnen. So können, mit Hilfe der dazugehörigen Medical Software, Fehlbelastungen und Defizite aufgezeigt werden sowie gezielte Therapieinterventionen definiert werden. Defizite lassen sich mittels dem Live-Biofeedback auch für Patienten objektiv visualisieren und führen zu einer erhöhten Patientencompliance bei der Durchführung der Übungen zuhause. Mit den daraus resultierenden objektiven Daten kann außerdem über einen längeren Zeitraum der Verlauf möglicher Verbesserungen oder Verschlechterungen ganz einfach sichtbar gemacht und abgelesen werden.

Daraus ergeben sich mehrere Vorteile. PatientInnen trainieren mit Unterstützung der Physiotherapie und Live-Biofeedback z.B. ihre posturale Kontrolle und können den Therapiefortschritt mittels gängigen Assessments – in Kombination mit den stappone Sensorsohlen – objektiv darlegen. Zusätzlich können diese Bewegungsdaten erfasst, gespeichert und verglichen werden. Das bringt nicht nur einen Vorteil für die Behandlung selbst, sondern liefert auch wichtige Daten für den Forschungsbereich.

Haben Sie Fragen zum Einsatz von stappone? Kontaktieren Sie uns! Wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung!

 

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