Digitale Gesundheitsförderung an Schulen
In einer spannenden Kooperation haben stappone und die FH St. Pölten ein Projekt zur digitalen Gesundheitsförderung an einer Schule initiiert. Das Projekt zielte darauf ab, mithilfe der stappone Sensorsohlen frühzeitig Bewegungsprobleme bei Jugendlichen zu erkennen und präventive Maßnahmen zu ergreifen.
Prävention durch Technologie
Bewegungsmangel und die damit verbundenen muskuloskelettalen Probleme sind auch bei Jugendlichen ein wachsendes Anliegen. Frühzeitige Prävention ist hier von entscheidender Bedeutung. Studien zeigen, dass Bewegungsförderung im jungen Alter einen erheblichen Einfluss auf die Vorbeugung von Gelenksveränderungen und Arthrose haben kann. In diesem Kontext gewinnen digitale Technologien zunehmend an Bedeutung, um Bewegungsmuster zu analysieren und präventive Maßnahmen zu entwickeln.
Projektziel: Früherkennung und Prävention
Das Ziel des Projekts war es, Bewegungsauffälligkeiten bei Jugendlichen zu identifizieren und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Durch den Einsatz der stappone Sensorsohlen wurden Bewegungsdaten erhoben und analysiert, um potenzielle Risiken für muskuloskelettale Probleme frühzeitig zu identifizieren.
Ergebnisse und Herausforderungen
Die Ergebnisse der Fitness-Tests zeigten interessante Ergebnisse: Während die Mehrheit der ProbandInnen im 2-Minute-Walk-Test überdurchschnittliche Ergebnisse erzielte, schnitten sie beim 1-Minute-Sit-To-Stand und beim 10x5m-Shuttle-Run-Test in der Mehrheit unter dem mittleren Wert der Referenzdaten ab. Diese Unterschiede könnten auf verschiedene Faktoren wie Defizite im muskuloskelettalen oder Herz-Kreislauf-System, mangelnde Motivation oder individuelle Entwicklungsstände zurückzuführen sein. Besonders bemerkenswert sind die Bewegungsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Kinder und Jugendliche, von denen jedoch nur wenige Proband:Innen berichteten, dass sie sich ausreichend bewegen.
Individuelle Auswertung für präventive Maßnahmen
Die SchülerInnen absolvierten verschiedene Bewegungstests, während ihre Belastungsmuster mit den stappone Sensorsohlen erfasst wurden. Anhand dieser Daten konnten individuelle Auswertungen erstellt werden. Alle Teilnehmenden erhielten eine maßgeschneiderte Auswertung der Belastungsmuster. Basierend darauf können individuelle Empfehlungen für eine gesunde Bewegungsförderung von Ärztinnen und Therapeutinnen gegeben werden, um das Risiko muskuloskelettaler Probleme zu reduzieren.
Ein Schritt in Richtung einer gesünderen Zukunft
Das Projekt von stappone und der FH St. Pölten demonstriert eindrucksvoll die Möglichkeiten digitaler Technologien zur Gesundheitsförderung. Durch frühzeitige Erkennung und präventive Maßnahmen können Risiken für muskuloskelettale Probleme reduziert werden, was langfristig zu einer verbesserten Lebensqualität beiträgt. Die vorliegenden Ergebnisse betonen die Komplexität der Herausforderungen im Bereich der Gesundheitsförderung und zeigen auf, wie wichtig es ist, weiterhin in innovative Lösungen und Forschung für die kommende Generation zu investieren.
Die Produkte von stappone unterstützen PatientInnen, OrthopädInnen, SportmedizinerInnen und PhysiotherapeutInnen bei einer schnelleren Rehabilitation, objektiven Diagnose und umfassenden Behandlung. Haben Sie Fragen zum Produkt? Kontaktieren Sie uns! Wir stehen ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
