Bessere Nachbehandlung von Tibiakopffrakturen mit stapp one

Die Tibiakopffraktur ist ein Knochenbruch am oberen Ende des Schienbeins. Dabei wird in Plateaufrakturen, Luxationsfrakturen und Trümmerfrakturen unterschieden. ¹ Wie die verschiedensten Benennungen bereits andeuten, kann eine Tibiakopffraktur diverse Verletzungsbilder aufzeigen. Egal ob eine konservative Behandlungsmethode oder eine Operation gewählt wird, in der rehabilitative Nachbehandlung ist eine Therapie unter Teilbelastung unabkömmlich. Dafür ist stappone das optimale Medizinprodukt.

Generell zählen Tibiakopffrakturen zu den selteneren Verletzungen. Im Sportbereich ist die Inzidenz jedoch deutlich höher, nämlich statt bei 1% liegt sie hier bei etwa 5-10%. ²  Was die Klassifikation der Behandlung und die operativen Strategien betrifft, wurden in den letzen Jahren deutliche Fortschritte erzielt. ³ Abgesehen von operativen Eingriffen oder konservativen Behandlungen ist die Rehabilitationsphase entscheidend für die Erlangung der normalen ROM („range of motion“) 4 . Speziell auch um mögliche Gelenkversteifungen zu verhindern.

Nachbehandlung unter Teilbelastung

Laut Prim. Priv.-Doz. Dr. René El Attal (2018) hängt das postoperative Management von der Beeinträchtigung des Weichteilmantels und der Komplexität der Fraktur bzw. der erreichten Belastung- und Übungsstabilität ab. Bei einfachen sowie komplexen Frakturen empfiehlt der Primar rehabilitatives Training unter Teilbelastung bis hin zur Vollbelastung.

Abhängig vom Rehabilitationsstadium dürfen die betroffenen PatientInnen ein festgelegtes Belastungslimit nicht überschreiten. Bei einfacheren Frakturen ohne relevante Begleitverletzungen kann diese Grenze zum Beispiel zu Beginn bei 15 kg liegen. 5

Das wirft jedoch die Frage auf, ob PatientInnen wissen, wie sich 15 kg Teilbelastung anfühlen. Besonders nach Verletzungen bzw. Operationen ist es schwierig wieder das richtige Körpergefühl zu entwickeln. Auch für die behandelnde PhysiotherapeutIn ist es mit freiem Auge quasi unmöglich festzustellen, ob die PatientInnen sich im vorgegeben Belastungsbereich bewegen.

Belastungslimits einfach überprüfen und einhalten

Die intelligente Sensorsohle von stappone ist die Innovation für die Nachbehandlung von Tibiakopffrakturen. Die Sohlen werden einfach in die Schuhe der PatientIn eingelegt und messen so die Fußdruckbelastung und den Körperschwerpunkt. Die dazugehörige Medical Software ermöglich ein visuelles, akustisches und/oder haptisches Live-Biofeedback auf einem Tablet oder Computer.

Die behandelnde TherapeutIn hat so die Möglichkeit, die Druckbelastung ihrer PatientInnen zu überprüfen und bei Bedarf zu korrigieren. Das jeweilige Belastungslimit kann ganz einfach gesetzt werden und sichert so ein optimales Therapie-Setting basierend auf objektiven Daten. Mittels live Biofeedback werden Patient und Therapeut wahlweise per haptischen, visuellen oder akkustischen Signal informiert, wenn das Limit über- oder unterschritten wurde. Diese Daten können auch aufgezeichnet und mit Daten aus späteren Einheiten verglichen werden, um Fortschritte objektiv sichtbar zu machen.

Mehr Motivation durch spielerischen Ansatz

stappone hilft nicht nur TherapeutInnen dabei ihren PatientInenn eine effektivere und umfassendere Behandlung zu geben, sondern hat auch für PatientInnen mit Tibiakopffrakturen einen beachtlichen Mehrwert. Die nutzerfreundliche und intuitive Software von stappone ermöglicht es, dass sich PatientInnen sogar selbst zu überprüfen können. Das steigert wiederum die Motivation, da PatientInnen spielerisch den richtigen Belastungsbereich finden und Unterschiede selbst spüren und sehen können. PatientInnen erfahren so nicht nur eine spürbare, sondern auch objektiv sichtbare Veränderung, die Zuversicht gibt und den Glauben an die eigenen Ressourcen stärkt. 6

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¹ Petersen, W., Zantop, T. & Raschke, M. Tibiakopffraktur. Unfallchirurg 109, 219–234 (2006).

² Billert, T., Kaiser, H. & Schmidmaier, G. Rehabilitationsprogramme nach Tibiakopffrakturen. Trauma Berufskrankh 11, 289–292 (2009).

³ El Attal, René. Tibiakopffrakturen – moderne Klassifikationen und operative Strategie. 2018.

4 Billert, T., Kaiser, H. & Schmidmaier, G. Rehabilitationsprogramme nach Tibiakopffrakturen. Trauma Berufskrankh 11, 289–292 (2009).

5 El Attal, René. Tibiakopffrakturen – moderne Klassifikationen und operative Strategie. 2018.

6 Johannes S, Hellweg S. Motivation als Grundlage für den Therapieerfolg. neuroreha 2010; 2: 70–78

 

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16523282/

https://link.springer.com/article/10.1007/s10039-009-1537-7#citeas

https://www.physiosalzburg.at/doc/Motivation%20als%20Grundlage%20für%20Therapieerfolg.pdf

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