Früherkennung von Parkinson – Wie stappone helfen kann

Früherkennung von Parkinson – Wie stappone helfen kann

Die Digitalisierung eröffnet der Medizin neue Möglichkeiten. Besonders im Bereich von Bewegungsanalysen liefern smarte Wearables wertvolle Daten, die Ärzt:innen bei Diagnostik und Therapie unterstützen können. Genau hier setzt stappone an: „Mit intelligenten Sensorsohlen, die Schritt- und Gangmuster erfassen, können wir dazu beitragen, Erkrankungen wie Parkinson frühzeitig und objektiv zu erkennen.“, erklärt Peter Krimmer, CEO von stappone. Forschungsergebnisse der Universität Oxford durch Professorin Chrystalina Antoniades zeigen eindrucksvoll, wie wichtig solche Technologien sind.

 

Wearables übertreffen klinische Beobachtungen 

Parkinson betrifft rund 10 Millionen Menschen weltweit und führt zu fortschreitenden Einschränkungen in Bewegung, Gleichgewicht und Koordination. Bislang stützten sich Ärzt:innen auf klinische Beobachtungen und Bewertungsskalen, um den Krankheitsverlauf zu verfolgen. Diese Methoden haben jedoch Schwächen: Sie sind subjektiv, nicht fein abgestuft und können subtile Veränderungen im Alltag oft nicht rechtzeitig erfassen.

Eine aktuelle Studie unter der Leitung von Professorin Chrystalina Antoniades von der Universität Oxford zeigt nun, dass tragbare Sensoren Veränderungen deutlich präziser dokumentieren können. Mithilfe von Machine-Learning-Algorithmen wurden über 100 Bewegungsparameter analysiert – etwa die Richtung einer Zehenbewegung oder die Regelmäßigkeit von Schritten. Damit konnte der Krankheitsfortschritt bereits innerhalb von 15 Monaten zuverlässig erkannt werden.

 

Professor Chrystalina Antoniades, Professor für Klinische Neurowissenschaften und Direktor der Graduiertenstudien in Oxford, ist von der stappone-Technologie überzeugt.

 

„stappone Einlegesohlen bieten einen smarten Weg in der Therapie.“
Professor Antoniades ist von der stappone-Technologie zur Unterstützung von Parkinson-Patient:innen während der Therapie sehr überzeugt:
„stappone Einlegesohlen bieten eine intelligente Möglichkeit, Patient:innen in ihrem Alltag zu begleiten. Beim Einsatz von Wearable-Technologie ist es nämlich entscheidend und sehr wichtig, realistisch in unseren Erwartungen zu bleiben und umsichtig in unserem Ansatz vorzugehen.“

 

Warum objektive Messungen so wichtig sind

Dieser Fortschritt ist kein Heilmittel, aber ein entscheidendes Werkzeug. Für Ärzt:innen bedeutet er eine präzisere Einschätzung des individuellen Krankheitsverlaufs. Für die Forschung eröffnet er die Möglichkeit, frühzeitig zu erkennen, ob neue Medikamente tatsächlich wirken – und damit wertvolle Zeit und Ressourcen zu sparen.

Professorin Antoniades betont, dass die bisherigen Skalen zu ungenau sind: Schon kleine Unterschiede in der Bewertung können die Interpretation verzerren und Fortschritte oder Rückschritte verschleiern. Wearable-Sensoren schaffen hier objektive, kontinuierlich messbare Daten, die diese Lücke schließen.

 

stappone: Schritt für Schritt zu früherer Erkennung

Besonders interessant: Parkinson zeigt sich früh in Veränderungen der Schritt­länge, Gang­regelmäßigkeit und Balance. Genau diese Parameter messen die intelligenten Sensorsohlen von stappone mit integrierten Druck- und Bewegungssensoren. Während die Oxford-Studie Sensoren an mehreren Körperstellen nutzte, liefert stappone diese Informationen direkt aus dem Schuh – alltagstauglich und ohne aufwendiges Setup.

So können selbst kleinste Veränderungen im Gangbild dokumentiert und rechtzeitig erkannt werden. Diese Daten ergänzen die klinische Untersuchung und schaffen die Grundlage für eine individuellere, datenbasierte Behandlung.

 

Ein Zusammenspiel von Technik und Medizin

Sensorbasierte Analysen ersetzen keine Ärzt:innen – sie verstärken deren Möglichkeiten. Wie Professorin Antoniades erklärt, ist das Ziel nicht, die Klinik zu ersetzen, sondern die Diagnose und Verlaufskontrolle zu präzisieren. Mit Lösungen wie den stappone Sensorsohlen kann diese Vision bereits im Alltag umgesetzt werden: Patient:innen profitieren von frühzeitiger Erkennung und personalisierten Therapien, Ärzt:innen von präzisen Verlaufsdaten, und die Forschung von belastbaren Messwerten für neue Therapien.

 

Bedeutungsvolle Daten für die Zukunft
Wearable-Sensoren markieren einen Wendepunkt in der Parkinson-Forschung. Sie machen sichtbar, was bisher verborgen blieb – und eröffnen neue Chancen für Präzision in der Behandlung. Mit den stappone Sensorsohlen tragen wir dazu bei, dass jeder Schritt wertvolle Informationen liefert und die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson nachhaltig verbessert werden kann.

 

 

 

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