Fit für die OP! – Der digitale Versorgungspfad der Zukunft
Fit für die OP! – Der digitale Versorgungspfad der Zukunft
Integriert. Digital. Individuell.
Mit „Prehab2Rehab“ startete im Mai ein wegweisendes Leitprojekt zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Ziel ist es, Patient:innen vor und nach geplanten chirurgischen Eingriffen durch einen nahtlos vernetzten, individuell abgestimmten und digital unterstützten Versorgungspfad bestmöglich zu begleiten.
Ein zentrales Element dabei: die intelligenten Sensorsohlen von stappone, die Bewegung und Belastung präzise erfassen und so eine datenbasierte Prehabilitation und Rehabilitation ermöglichen können. stappone bringt seine Technologie-Expertise in das vom Ludwig Boltzmann Institut für Digitale Gesundheit und Prävention koordinierte und von der FFG geförderte Leitprojekt ein.
Warum Prehab2Rehab?
Geplante Operationen – sei es am Herzen, Knie oder an inneren Organen – sind für viele Patient:innen mit Unsicherheit verbunden. Hier setzt Prehab2Rehab an: Das Projekt untersucht, wie digitale Technologien gezielt genutzt werden können, um Patient:innen optimal auf den Eingriff vorzubereiten und während der gesamten Genesungsphase strukturiert zu begleiten.
Das Ziel: eine moderne, integrierte Versorgung, die sowohl den Heilungsprozess verbessert als auch das Gesundheitssystem entlastet.
Die Rolle von stappone: Digitale Bewegung sichtbar machen
Als Technologiepartner bringt stappone seine intelligenten Sensorsohlen in das Projekt ein – eine Schlüsseltechnologie zur digitalen Bewegungsanalyse. „Unsere Sensorsohlen erfassen präzise Daten zu Haltung, Schrittbelastung und Bewegung – sowohl vor als auch nach der Operation. So wird es möglich, Trainingsfortschritte objektiv zu messen, Risiken frühzeitig zu erkennen und Rehabilitationsmaßnahmen gezielt zu steuern“, so Peter Krimmer, Gründer von stappone.
Die Vorteile auf einen Blick
Für Patient:innen:
- Bessere körperliche Vorbereitung vor der OP
- Weniger Komplikationen
- Schnellere und nachhaltigere Erholung
- Persönliche Rückmeldung über digitale Tools wie stappone Sensorsohlen
Für das Gesundheitssystem:
- Kürzere Krankenhausaufenthalte
- Weniger Nachsorgeaufwand
- Schnellere berufliche Wiedereingliederung
- Mehr gesunde Lebensjahre durch präventive Maßnahmen
Der digitale Versorgungspfad im Überblick
- Start in der Hausordination oder Spezialambulanz
Die ärztliche Entscheidung für eine Operation ist der Beginn des digitalen Versorgungspfads. - Prehabilitation
Mit individuell angepassten Trainingsplänen und digitalem Feedback – u. a. durch die stappone Sensorsohlen – werden Patient:innen auf den Eingriff vorbereitet. - Operation
Dank besserer körperlicher Vorbereitung geht es stabil in die OP. - Rehabilitation
Die Nachsorge wird durch digitale Anwendungen ergänzt: Bewegungsdaten, Fortschrittskontrollen und gezielte Übungen stärken die Genesung. - Nachsorge in der Hausarztpraxis
Die Hausärztin oder der Hausarzt bleibt zentraler Ansprechpartner für die weitere Betreuung.
Ein starkes Konsortium
Unter der Koordination des Ludwig Boltzmann Instituts für Digitale Gesundheit und Prävention arbeiten 14 Partner aus Forschung, Wirtschaft, Gesundheitswesen und Technologie interdisziplinär zusammen. Die Digitalisierung dient dabei als verbindendes Element zwischen allen Beteiligten – von Ärzt:innen über Forschende bis zu Patient:innen.
stappone ist stolz, als Technologiepartner mit innovativen Sensorlösungen zur Erfolgsgeschichte dieses Projekts beizutragen.
Projektdetails im Überblick
- Förderprogramm: Life Science Ausschreibung 2024
- Laufzeit: Mai 2025 bis April 2027
- Fördersumme: ca. 2,8 Mio. €
- Gesamtvolumen: ca. 3,4 Mio. €
- Projektkoordination: Ludwig Boltzmann Institut für Digitale Gesundheit und Prävention
- Anwendungsfälle: Viszeralchirurgie, Kniegelenksersatz, Herzchirurgie