Prehab2Rehab: Digitale Innovation für nachhaltige Gesundheit

 

Prehab2Rehab: Digitale Innovation für nachhaltige Gesundheit

 

stappone beim Kick-off-Meeting in Salzburg

Gesundheitsversorgung neu denken – das ist das Ziel von Prehab2Rehab, einem österreichweiten Leitprojekt des Ludwig Boltzmann Instituts, das von der FFG gefördert wird und die Weichen für eine zukunftsorientierte Medizin stellt. Der offizielle Startschuss für das Projekt fiel beim Kick-off-Meeting in Salzburg, bei dem Vertreter:innen aller Partnerorganisationen zusammenkamen. Mit dabei war auch Peter Krimmer, CEO von stappone, der die Rolle seines Unternehmens und die Relevanz intelligenter Bewegungssensorik im Kontext moderner Gesundheitsversorgung unterstrich.

Im Zentrum des Projekts steht die durchgängige, digitale Unterstützung von Patient:innen vor und nach geplanten Operationen – von der Prähabilitation bis zur Rehabilitation. Erstmals werden diese beiden Phasen systematisch miteinander verbunden, um das volle Potenzial digitaler Technologien für eine bessere Versorgung zu nutzen.

 

Kick-off-Meeting in Salzburg für das Leitprojekt des Ludwig Boltzmann Instituts

 

 

Ein starkes interdisziplinäres Konsortium – darunter Universitäten, Kliniken und Technologieunternehmen – treibt das Projekt voran. Eines der technologischen Puzzelteile: die intelligenten Sensorsohlen von stappone. Das österreichische Health-Tech-Unternehmen leistet mit seiner innovativen Lösung einen zentralen Beitrag zur Digitalisierung des Reha- und Prähabilitationsprozesses.

Warum die Gesundheitsversorgung neu denken?

Trotz enormer Fortschritte in der Chirurgie stagnieren die Outcome-Zuwächse bei vielen operativen Eingriffen. Gleichzeitig nimmt der Druck auf das Gesundheitssystem durch eine alternde Bevölkerung, chronische Erkrankungen und Bewegungsmangel stetig zu. Hier setzt Prehab2Rehab an: Mit gezielten Maßnahmen vor einer Operation – sogenannter Prähabilitation – können Komplikationen reduziert, der Heilungsverlauf beschleunigt und die Lebensqualität nachhaltig verbessert werden. Noch vielversprechender wird dieser Ansatz, wenn er nahtlos in die anschließende Rehabilitation übergeht – genau das will das Projekt erreichen.

Digitalisierung als Brücke

Ein zentrales Hindernis bisheriger Ansätze ist die fehlende strukturelle Verbindung zwischen Prähabilitation und Rehabilitation. Digitale Technologien wie die stappone Sensorsohlen schließen diese Lücke. Sie ermöglichen eine kontinuierliche Bewegungsanalyse und Funktionsbewertung im Alltag der Patient:innen – mobil, präzise und datengestützt. So können Fortschritte in Echtzeit gemessen, Therapiepläne angepasst und Rückschritte frühzeitig erkannt werden.

Darüber hinaus reduzieren digitale Tools organisatorische Hürden: Viele Patient:innen können nicht regelmäßig Reha-Zentren aufsuchen – sei es aus logistischen oder gesundheitlichen Gründen. Lösungen wie die stappone-Technologie schaffen hier Abhilfe und machen personalisierte Betreuung ortsunabhängig möglich.

Vom Modellprojekt zur Regelversorgung

Das Projekt ist in drei medizinisch hochrelevante Anwendungsfelder gegliedert: Kniegelenksersatz, hepatobiliäre Chirurgie und Herzchirurgie. In allen drei Bereichen wird die Wirkung digital unterstützter Maßnahmen auf medizinische Ergebnisse und gesundheitsökonomische Faktoren untersucht. Die eingesetzten Technologien, darunter die stappone-Sohlen, sind bereits praxiserprobt, werden im Rahmen von Prehab2Rehab aber erstmals systematisch in den gesamten Versorgungspfad integriert.

stappone als Wegbereiter für smarte Prävention

Prehab2Rehab zeigt eindrucksvoll, wie durchdachte Digitalisierung echte Mehrwerte für Patient:innen und das Gesundheitssystem schaffen kann. stappone bringt mit seiner intelligenten Sensorlösung nicht nur technologische Exzellenz ein: „Durch unsere mobile Technologie in Echtzeitübertragung ermöglichen wir neue Wege der datengestützten Betreuung vor und nach operativen Eingriffen!“, so Peter Krimmer von stappone.  Mit der Teilnahme am Kick-off-Meeting in Salzburg hat CEO Peter Krimmer die Bedeutung des Projekts für die Weiterentwicklung digitaler Gesundheitslösungen unterstrichen. Das Projekt könnte damit zum Vorbild für moderne Gesundheitsversorgung in Österreich und weit darüber hinaus werden.

 

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